2.20 Der Preis
The Price
~ Besetzung ~
Lucy Lawless (Xena)Renee O'Connor (Gabrielle)
Paul Glover (Menticles)
Charles Mesure (Mercer)
Tamati Rice (Garel)
Mark Perry (Galipan)
Jason Hoyte (Athener #1)
Bob Johnson (Athener #2)
Brend Gilbert (Etrunkener Athener)
Philip Jones (Verwundeter Athener)
Allen O'Halloran (Ermüdeter/Aufgeschlitzter Athener)
Justin Curry (G'Kug)
Sam Williams (Hordemaster)
Stab:
Drehbuch: Steven L. Sears
Musik: Joseph LoDuca
Schnitt: Jim Prior
Regie: Oley Sassone
Erstausstrahlung:
USA 28.04.97
DEU 08.03.98
~ Zusammenfassung ~
Es fängt alles ganz idyllisch an - Xena und Gabrielle beim gemeinsamen Fischen in einem völlig unberührten Landstrich. Doch dann greift völlig unerwartet ein verwundeter und halb ertrunkener Soldat nach Gabrielles Hand: Ein Opfer der "Horde", eines von vielen, die wir im weiteren Verlauf noch sehen werden. Beide Frauen retten sich in einen Stützpunkt athenischer Elitetruppen, der von der Horde belagert wird. Als die völlig demoralisierten Soldaten Xena erkennen, bitten sie sie um ihre Hilfe gegen die Horde und die Kriegerin willigt ein. Aber ihre Methoden und Taktiken in der scheinbar hoffnungslosen Auseinandersetzung mit der unheimlichen Macht vor den Toren der Garnison sind so brutal und gnadenlos, dass Gabrielle ihre Freundin kaum wiedererkennt. Sie weigert sich, Xenas immer barbarischer werdenden Kampf um Leben und Tod zu akzeptieren und verlässt schließlich das Lager und riskiert ihr Leben, um den Verwundeten beider Seiten zu helfen. Die Horde deutet ihr Verhalten überraschend als offiziellen Waffenstillstand zur Bergung der Verwundeten. Das bringt Xena zur Besinnung: Auch die Horde verfügt über einen "Code"; erkennbare Regeln, die das Verhalten in Kriegszeiten regeln. Auf der Basis dieser Regeln fordert Xena den Anführer der Horde zu einem Zweikampf auf, den die Kriegerin gewinnt. Die Horde gibt sich geschlagen und tritt den Rückzug an - bis zum nächsten Mal....
~ Übersetzung Titel & Disclaimer ~
The Price - Der Preis
Disclaimer
To show sympathy for the Horde, "kaltaka" was only served upon request during the production of this motion picture.
Um Rücksicht auf die Horde zu nehmen, wurde "Kaltaka" während der Produktion dieses Films nur auf ausdrücklichen Wunsch serviert.
~ Kommentar ~
In der Einleitung der Episode, d.h. der Flussszene und der Kanufahrt, fallen dem filmsüchtigen Dauerseher sofort zwei Filme ein. Als erstes "Apocalypse Now (1979)" mit seiner Bootsfahrt, der Dschungelatmosphäre und dem am Ufer lauernden Feind, und "Der letzte Mohikaner (1992)" mit seine Kanuverfolgungsjagd und dem Wasserfall. "Der letzte Mohikaner" ist auch bekannt für seine spektakulären Naturaufnahmen, von denen sich der Regisseur der Episode wohl inspirieren ließ, auch wenn in einer Fernsehserie die kinematographischen Möglichkeiten eher bescheiden sind.
Im Hauptteil der Episode, der Verteidigung des Forts, sieht man eine ähnliche Konstellation wie in dem britischen Monumentalfilm "Zulu (1964)", der auf einer historischen Schlacht aus dem Zulukrieg im Jahr 1889 beruht. In dem Film verteidigt sich eine kleine britische Einheit, die in einer Missionsstation ein Hospital und Vorratslager hat, gegen eine Übermacht von 4000 Zulukriegern. Am Ende ziehen sich die Zulus nach verlustreichen Kämpfen zurück und geben ihrem Feind eine Ehrerbietung für seinen heroischen Verteidigungskampf. In dem Film müssen auch die Verwundeten mitkämpfen, wobei ein "Simulant" sich durch besonderen Heldenmut auszeichnet, nachdem er quasi vom Ernst der Lage überzeugt wurde. Vorbild für diesen Film war wiederum der Western "Alamo (1969)" von John Wayne. Dort sind es die Texaner, die sich im Unabhängigkeitskrieg von 1835/36 in der Missionsstation Alamo gegen eine Übermacht von mehren tausend Mexikaner verteidigen. Sie sterben allesamt den Heldentod, nicht ohne von den Mexikanern für ihre Tapferkeit geehrt und von ihren texanischen Kollegen für ihre Vorbildfunktion gerühmt zu werden. Die Filme "Alamo" und "Zulu" sieht man heute kaum noch, zumindest nicht im deutschen Fernsehen, sie gelten bei uns als reaktionär, rassistisch und kriegsverherrlichend. Dieses Urteil ist vielleicht übertrieben, wie es bei der deutschen Filmkritik so üblich ist, zeigt jedoch, dass diese Art des Heldentums nicht ganz unumstritten ist.
Die Grundkonstellation des Zulu/Alamo finden wir auch bei Xena wieder. Es ist ebenfalls ein kleines Fort, welches gegen eine Übermacht von Wilden verteidigt werden muss, und das Heroentum der Verteidiger findet seine Anerkennung durch den Feind. Bei Xena akzeptiert die Horde den Ausgang des Duells und zieht sich zurück. Sie hätten ja auch schnell einen neuen Führer bestimmen und weiterkämpfen können, so was kennt man aus der Politik, wenn eine Wahl mal wieder nicht das gewünschte Ergebnis liefert.
Hier in Xena werden am Anfang genau die gleichen Mittel benutzt. Als erste sehen wir von den beiden Parteien einen verwundeten Athener, ein armes Individuum. Auch die Athener im Fort werden als Personen charakterisiert, vom verzweifelten Soldaten bis zum führungsschwachen Kommandoduo. Die Horde dagegen besteht aus "einem Haufen Wilder", die so bemalt sind, dass man sie kaum auseinanderhalten kann. Außer unartikulierte Lauten geben sie nichts von sich, da sind Verhandlungen natürlich sinnlos. Sie erscheinen nicht als Menschen mit tieferen Emotionen, sondern als "Zombies" die man reihenweise umnieten muss um nicht selbst gefressen zu werden. Dementsprechend braucht man sich bei der Tötung des Feindes keine sonderlichen moralischen Gedanken zu machen.
Mit dieser Anonymisierung des Feindes geht eine Dämonisierung einher, d.h. der Feind wird als besonders gnadenlos gezeigt. In den meisten Filmen sieht man dazu irgendeine unmenschliche Handlung, beispielsweise die Tötung eines Wehrlosen, irgendeinen Folterakt oder sonst eine grausamen Tat. Hier stürzt die Horde in eine friedliche Fischfangszene, sonst Symbol der Ruhe und Entspannung (außer für die Fische). Dann kommt die "Apokalypse Now" Szenerie mit den gekreuzigten Gefangenen. Außerdem hat die Horde überall Totenschädel als Deko, entweder als Kopfschmuck oder als Kanuverzierung. Damit wird "im Subtext" suggeriert, dass sie Kannibalen sind, die sich mit ihren grausigen Trophäen auch noch schmücken.
So gängig diese Darstellung in Filmen (und manchmal auch in der Realpolitik) ist, so langweilig kann das für den Zuschauer werden. Nach einer Weile macht es einem nichts mehr aus wenn die Feinde wie die Fliegen sterben, denn eine Fliege mehr oder weniger juckt keinen mehr. Deshalb brauchen die meisten Filme dann doch wieder ein Individuum, auf das sich unser Hass richten kann. In dem oben genannten Krieg der Sterne ist es Darth Vader, der in seiner schwarzen Uniform aus seinen weißen Truppen herausragt, bei den anderen Filmen meist ein General oder ein andere Anführer. Während bei den Freunden die Individualität dazu dient, ihre Menschlichkeit zu zeigen und Mitgefühl zu wecken, ist der einzige Zweck der Individualität des Bösewichts, ein gutes Feindbild abzugeben. Und da hat unsere Episode das erste Problem, wie auch im Forum schon bemerkt wurde, denn der Bösewicht der Woche, oder genauer, der Anführer der Horde, fällt reichlich flach aus. Wer nicht ganz genau hinschaut, kann den Hordenchef kaum von seinem Mannen unterscheiden. Zwar hat man ihm als Zeichen seiner Führerschaft besondere Waffen gegeben, Kama heißen diese Sicheln aus der Kobudo Familie, aber so bemalt wie die Jungs alle sind, ist der Unterschied kaum erkennbar. Einige Zuschauer merken wahrscheinlich bis zum Schlussduell gar nicht, dass die Horde überhaupt einen Anführer hat. Deshalb gehört der Endkampf eher zu den schwächeren Passagen der Folge. Vielleicht hat die Zeit einer Episode nicht ausgereicht um alle Handlungsideen auszuarbeiten, denn das Material hätte mit nur wenigen Erweiterungen gut für eine Doppelfolge gereicht.
(I. Genfer Abkommen von 1949)
Wenn immer es die Umstände gestatten, werden ein Waffenstillstand, eine Feuerpause oder örtliche Abmachungen vereinbart, um die Bergung, den Austausch und den Abtransport der auf dem Schlachtfeld gebliebenen Verwundeten zu ermöglichen.
[III. Genfer Abkommen von 1949]
...
Zur Erlangung irgendwelcher Auskünfte dürfen die Kriegsgefangenen weder körperlichen noch seelischen Folterungen ausgesetzt, noch darf irgendein anderer Zwang auf sie ausgeübt werden. Die Kriegsgefangenen, die eine Auskunft verweigern, dürfen weder bedroht noch beleidigt noch Unannehmlichkeiten oder Nachteilen irgendwelcher Art ausgesetzt werden.
Xenas Fehler liegt also gar nicht so sehr in ihrem unbändigen Kampfeswillen, sondern in der Frage, wie und mit welchen Mitteln man kämpft. Auch bei der Verteidigung gegen eine wilde Horde gibt es Grenzen, die nicht mehr zu rechtfertigen sind. Das hat nichts mit einengenden Verträgen zu tun, die nur die Siegeschancen schmälern, sondern mit einem allgemeinen Humanitätsverständnis. Denn wir vermuten, oder sagen wir besser wie hoffen, dass die allermeisten Zuschauer Gabrielles Bedenken gut folgen können und mit ihr auch sympathisieren, auch wenn sie nie was von den Genfer Abkommen gehört haben. Da steht nur drin auf was jeder Mensch auch so kommen könnte. Nur scheint das manchmal in Vergessenheit zu geraten, nicht nur bei Xena. Okay, wir geben zu, die böse Xena ist natürlich viel cooler und spannender, als eine Xena (oder ein Kommentator) die Humanitätserklärungen herunterleiert. Aber immerhin gibt uns die Episode Gelegenheit darüber nachzudenken, und dies ist in Actionserie ziemlich selten. Allein schon deswegen hat die Episode die volle Punktzahl verdient.
~ Bildkommentar ~
Gabrielle hat eine neue Fangmethode entwickelt, sie quatscht die Fische einfach ins Koma. Gut dazu geeignet ist ihre zehnbändige Schriftrolle "Auf der Fährte des Schlüpfers: Eine Spurensuche". Das wirkt auch bei Menschen. Der als Testobjekt rekrutierte Athener winselt schon nach Teil 1 um Gnade. Das verstößt eindeutig gegen die Genfer Konvention.
Derweil wird im Dschungelcamp die neue Frühjahrskollektion präsentiert. Der edle Wilde trägt Naturstoffe mit Accessoires aus dem Bereich der medizinischen Anatomie. Dazu ein knalliges Makeup in komplementärem Rot mit dynamischem Streifendesign. Gibt es gegen Aufpreis auch in der wasserfesten Permanentvariante. Das hält bei jeder Witterung.
Gabrielle erkennt etwas missmutig die Nachteile der Emanzipation. In "Der letzte Mohikaner" wurde die langhaarige Blondine noch gepaddelt. Bei Xena muss auch unser Blondie mitrudern. Man kann eben nicht alles haben.
Köpfe die aus dem Wasser tauchen und Gefangene als Uferdeko erkennt der filmhistorisch gebildete Zuschauer sofort. Die Flussfahrt in "Apocalypse Now" hatte noch deutlich mehr Schädel zu bieten.
Xena und Gabrielle erreiche ihr Ziel. Das Fußballstadion von Troja, indem demnächst die griechische Mannschaft gegen die Auswahl des Dschungelcamps antritt - wenn endlich die Überreste der Hinrunde aus der Fankurve entfernt wurden.
Nur wenige haben das selige Glück erfahren dürfen an eines der begehrten Tickets zu kommen. Allerdings interessiert sich Gabrielle nicht die Bohne für das Bolzen und kann, wie alle normalgebliebenen Leute, dem Wahnsinn nur fassungslos zuschauen.
Das ist die griechische Mannschaft mit ihrem Neueinkauf Buster Maori (Mitte). Er ist der einzige, der weiß wo beim Schwert der Griff ist. Der linke Mittelfeldspieler hat sich schon immer gefragt, wozu er so ein Ding im Gürtel hat und der rechte Verteidiger hat sein Schwert vor dem Turnier in völliger Unkenntnis weggeschmissen. Dass man mit so einer Auswahl keinen Preis gewinnen kann ist offensichtlich.
Xena schreitet zur Tat und übernimmt das Training des heruntergekommenen Teams. Mit einem zackigen "Mir san die wo gwinne welle!" versucht sie ihre Leute zu motivieren. Mit erstaunlichem Erfolg. Man muss eben nur laut genug schreien, dann folgt das Volk jedem Führer. Und Xena ist wieder ganz die alte.
Gabrielle muss laut Xenas Arbeitsteilung die Küche übernehmen. Dabei haben wir doch schon in X2.15 Ein harter Tag gesehen, dass sie nicht mal Fische filetieren kann. Außer einer großen Sauerei kriegt sie kochtechnisch nichts zustande und den Männern ist allein vom zusehen schon schlecht. Doch zum Essen bleibt sowieso keine Zeit, denn schon läuft die gegnerische Mannschaft aus dem Dschungelcamp auf das Spielfeld.
Das erste Spiel beginnt. Aufgrund des hochmotivierten Körpereinsatzes auf beiden Seiten ist das Geschehen zeitweilig unübersichtlich. Man erkennt nicht mal mehr den Ball. Trotzdem werden Erinnerungen wach an die legendäre Begegnung "England gegen Zulu".
Xena bereichert das Spiel durch neue Elemente wie das "hinterrücks aufschlitzen". Gabrielle fragt sich, ob sowas nach internationalem Regelwerk eigentlich erlaubt ist. Aber hier im Dschungel nimmt man es mit den Regeln eben nicht so genau.
Xena schlägt etwas über die Stränge und führt auch noch das "hinterrücks reinhacken" ein. Damit entscheide sie die erste Hälfte des Spiels für sich. Ob allerdings bei dieser Moral der Sport noch unschuldig bleibt? Wahrscheinlich ist das der Preis, den man zahlen muss um überhaupt noch Zuschauer vor den Bildschirm zu locken.
In der Pause schauen die Verantwortlichen gern über die Mauer. Richard Widmark alias Colonel James Bowie hat die dazu typische Alamo-Pose entwickelt. Man lehnt sich locker vorneüber und stützt sich mit beiden Händen ab. Dazu schaut man "mit großer Sorge" in die Landschaft. Xena macht das zwar besser als John Wayne, der sich verzweifelt an einem kleinen Steinchen festhält, hat aber vergessen, dass man bei dreckigen Lehmmauern besser Handschuhe à la Bowie anzieht. Jetzt muss sie sich erst mal die Hände waschen.
Hier gibt es erstmals tiefergehende Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Freundinnen. Während Xena alle abschlachten will, meint Gabrielle, dass eine Runde Freibier vielleicht auch friedensstiftenden Wirkung hätte. Sie probiert verschiedene Sorten an dem Hordenkrieger aus und erfährt, dass Kaltaka die bevorzugte Biermarke in der Gegend ist. Das kühle Helle schmeckt in Gefangenschaft genauso lecker wie im Felde...
...und Gabrielle füllt erst mal Feind und Freund hinterrücks ab. Das schlägt in hohen Dosen zwar auf die empfindlichen Soldatenmägen, aber am Ende sind alle so hagelvoll, dass sie sich ausnahmsweise nicht gegenseitig abmurksen, aber trotzdem rundum zufrieden sind. Xena muss neidvoll anerkennen, dass diese Methode noch erfolgreicher ist als ihr ureigenes aufschlitzen und reinhacken. Manchmal heißt von Gabrielle lernen eben auch siegen lernen.
So wie Xenas "Let's kill them all" den Übergang zu ihrem alten Ich markierte, wird in dieser Szene die Rückkehr der guten Xena gezeigt. Am Anfang tupft Gabrielle den Verwundeten ab, am Ende geht die helfende Bewegung auf Xena über. Eine sehr schöne Symbolik, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass Verwundete sich gern von zwei Weibern betupfen lassen, die nebenher charakterliche Beziehungsdiskussionen führen.
Unwahrscheinlich auch, dass sich Xena Charakter nur aufgrund einer symbolischen Handbewegung ändert - kaum aus dem Lazarett gegangen prügelt sie sich schon wieder rum, natürlich nur der Kriegerehre wegen. Immerhin belässt sie es bei einem "hinterrücks würgen". Was dem Chef des Dschungelcamps auch nicht hilft, hat seine Mannschaft doch von Xenas früheren Methoden gelernt und ihren Trainer nach einer erfolglosen Saison in finaler Weise entlassen. Und wie wir alle wissen: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Na dann Prost und bis zum nächste Mal.
~ Trivia ~
- Sam Williams (Hordemaster) war eines der Stuntdoubles von Kevin Sorbo in Hercules.
- Charles Mesure (Mercer) spielt in der fünften und sechsten Staffel den Erzengel Michael.
- Der Regisseur Oley Sassone führte auch Regie bei einigen "The Rift"-Episoden der dritten Staffel, z.B. "The Bitter Suite". Vor Xena wurde er bekannt durch ein Low-Budget Version von "The Fantastic Four (1994)", die nie in die Kinos kam, aber als Videokopie auf Science-Fiction Conventions zirkulierte und wegen ihres Dilettantismus eine gewisse Beliebtheit erlangt hat.
- In der Farscape Episode 3.05 ...Different Destinations gibt es eine ähnliche "Alamo" Konstellation mit einer angreifenden "the Horde" die auf Wassersuche ist, allerdings mit einem moralisch deutlich komplexeren Ende.