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Episodenguide, Staffel 3

Zusammenfassung: Der Schmerz der Mütter

von mono
Es wird Zeit, dass Ares das Zepter ergreift! Als erstes sorgt er dafür, dass die Furien Xena in den Wahnsinn treiben, weil sie die Ermordung ihres Vaters nicht gesühnt habe. Pikanterweise ist die Täterin Xenas Mutter Cyrene, die Daddy daran hindern wollte, sein kleines Kind dem Kriegsgott zu opfern. Natürlich tötet Xena sie nicht!
Nachdem Xena einen Tag immer und immer wieder durchleben muss, wobei ihre Umgangsformen immer rauer werden (und Joxers Eiern eine besondere Rolle zukommt), trifft sie auf einige Leute, die sie einst selber ausgebildet hat, und das sind überwiegend keine Zeitgenossen, die man gerne auf ein Bier einladen würde...
Übel ergeht es Gabrielle auf den britischen Inseln. Während Xena zusammen mit Nationalheldin Boadicea den Widerstand gegen Caesars Truppen organisiert, wird Gabrielle Opfer des Kultes des Einen Gottes, worunter der monströse Dahak zu verstehen ist, der Gab vergewaltigt und befruchtet! In Windeseile wächst das Baby in Gabs Leib heran und sie bringt – wieder zurück auf dem Festland – ihre Tochter Hope (= Hoffnung) zur Welt. Als Xena sie töten will, weil sie Hope für einen Dämon hält, setzt Gabrielle das Kind heimlich aus.
Chinesisches Zwischenspiel: Im Lande Chin soll Xena den Grünen Drachen stoppen- dort, wo sie sich einst nach der traumatischen Caesar-Begegnung als Söldnerin verdingte und in Lao Ma eine Lehrerin fand, die ihr viel beibrachte über den Kosmos und seine Kräfte. Zurück in die Gegenwart: Beim Attentat auf Cleopatra ist Caesar leider nicht vorgesehen, und zu Xenas Lookalikes gesellt sich auch noch eine Priesterin namens Leha – damit sind fast alle weiblichen Erscheinungsformen abgedeckt...
Nach einer Farce über Gabrielle, die zur Drehbuchautorin ihres eigenen Lebens wird, wird der Mutterinstinkt beider Gefährtinnen auf eine harte Probe gestellt. Am Ende sind ihrer beider Kinder (Solan und eine rapide erwachsen gewordene Hope) tot, und das eine (Hope) ist die Mörderin des anderen (Solan). Zwischen Xena und Gabrielle tut sich der Schlund der Hölle auf, was in einer bittersüßen Symphonie aufgelöst wird. Die Xena in einer Zwischenwelt mit der unerträglich harten Realität versöhnt.
Nachdem die persische Invasion in Griechenland im Handumdrehen gestoppt wurde und Gabrielle knapp dem Tod entronnen ist, sucht Xena Vergebung, indem sie zeitweise Göre Tara, die ihr nacheifert (und Gabs Eifersucht weckt), mit sich nimmt.
Unter Gaunern entwickelt sich Xena nicht nur zum Glücksspieler, sondern auch zur heißen Blonden, doch gleich danach geht es um Brot und Spiele, denn Julius Caesar hat Gallien erobert und Vercinix, den Führer der „Barbaren“, nach Rom schleppen lassen, wo Xena sich unter die Patrizier schmuggelt. Um das herrschende Triumvirat (Caesar, Pompeijus, Crassus) zu entdreien und Vercinix zu retten.
Gabrielle versucht, im Fluss der Erinnerungen ihre Schuldgefühle loszuwerden, bevor sie samt Xena und Joxer durch den Genuss des Parfüms „Obsession“ völlig enthemmt wird, um schließlich auf einem Sklavenschiff zu landen, das nach einem Vulkanausbruch auch noch zum ersten U-Boot wird – allerdings wir die Luft knapp!
Wieder bei Atem, folgt auf eine weitere Verkleidungsorgie mit und um Autolycus die unerwartete Rückkehr von Hope und Callisto. Doch am Ende sind fast alle tot: Callisto, Hope und sogar Gabrielle – Xena ist ganz allein!
Xenas Sohn Solan kennen wir schon, und nun bekommt auch Gabrielle ein (Monster-)Kind. Doch Gab hofft immer wieder an das Gute in Hoffnung und bremst Xena. Am Tiefpunkt wagen die Macher Unglaubliches. Sie versetzen die beiden in eine üppig ausgestattete Musical-Show, bei der Xena sich ihren Schmerz von der Seele singen kann – ein Stück TV-Geschichte! Wie schon in der letzten Staffel, wo Callistos Wege sich sowohl mit Xena als auch mit Hercules kreuzten, gibt es wieder ein Crossover, das aber spektakulärer ausfällt. Gleich nach dem Doppeltod der Kinder richten (die wiedergeborene) Hope und Callisto in HERCULES ein ARMAGEDDON an und beschwören Zeitparadoxien herauf, indem sie das Universum mit den bösen Doppelgängern von Xena und Hercules öffnen. Durch eine Manipulation der Zeitschiene kommt es sogar dazu, dass eine unbekehrte Xena Gabrielle hinrichten lässt! Diese Doppelfolge braucht man übrigens auch wieder um XENAs Staffel-Finale verstehen zu können – verzwickte Serienwelt!

Folgen

01 (Die Furien (The Furies)
02 Und täglich grüßt Joxer (Been There, Done That)
03 Das dreckige halbe Dutzend (The Dirty Half Dozen)
04 Götterdämmerung (The Deliverer)
05 Tochter der Dunkelheit (Gabrielles Hope)
06 Der grüne Drache, Teil 1 (The Debt, Part 1)
07 Der grüne Drache, Teil 2 (The Debt, Part 2)
08 Attentat auf Cleopatra (King of Assassins)
09 Kriegerin... Priesterin... Vagabundin (Warrior... Priestess... Tramp)
10 Die Feder ist mächtiger als das Schwert (The Quill Is Mightier)
11 Mutterinstinkte (Maternal Instincts)
12 Die bittersüße Symphonie (The Bitter Suite)
13 Bis zum bitteren Ende (One Against An Army)
14 Vergebung (Forgiven)
15 Unter Gaunern (King Con)
16 Brot und Spiele (When In Rome)
17 Fluß der Erinnerungen (Forget Me Not)
18 Flossen, Frauen und Juwelen (Fins, Femmes and Gems)
19 Tsunami (Tsunami)
20 Autolycus in Not (Vanishing Act)
21 Das größte Opfer, Teil 1 (Sacrifice, Part 1)
22 Das größte Opfer, Teil 2 (Sacrifice, Part 2)

Episodenposter mit freundlicher Genehmigung von pixena.com | Episodenzusammenfassung von xenafanclub.de | Kommentar von Argonaut