3.01 Die Furien
The Furies
~ Besetzung ~
Kevin Smith (Ares),
Darien Takle (Cyrene),
Äsa Lindh (Alecto),
Celi Foncesca (Tisiphone),
Graciela Heredia (Megaera),
Steve Farac-Ciprian (Orestes)
Buch
R.J. Stewart
Regie
Gilbert Shilton
Erstausstrahlung
29.09.1997
~ Zusammenfassung ~
Die dritte Staffel beginnt ungewöhnlich - mit einer Tanzdarbietung dreier recht leicht bekleideter Damen. Ares ist zu den Furien gekommen, damit die Rachegöttinnen über Xena zu Gericht sitzen. Sie befinden Xena für schuldig, den Tod ihres Vaters nicht gerächt zu haben. Auf Ares' Bitte hin bestrafen sie Xena sowohl mit Verfolgung, als auch mit Wahnsinn. Kurze Zeit später wird Xena mitten in einem Kampf das erste Mal vom Wahnsinn befallen. Nur unter großen Mühen kann Gabrielle die nicht mehr zurechnungsfähige Xena davon überzeugen, mit ihr den Tempel der Rachegöttinnen aufzusuchen, um den Grund für die Bestrafung herauszufinden. Als der Priester Xena sagt, worum es geht, flieht sie aus dem Tempel. Während ihrer Flucht beginnt sie zu halluzinieren und gegen nichtexistente Gegner zu kämpfen, wobei sie beinahe Gabrielle tötet. Xena macht sich auf den Weg zu ihrer Mutter, hofft, dort Antworten zu finden. Cyrene erkennt sofort, was geschehen ist, und erklärt Gabrielle das ganze Dilemma. Sie selbst habe ihren Mann getötet, als dieser die kleine Xena dem Gott des Krieges opfern wollte. Also müßte Xena ihre eigene Mutter töten, um des Fluches entbunden zu werden. Während Gabrielle auf dem Weg zu Orestes ist, der sich in einer ähnlichen Situation befand, kommt es zu einer Konfrontation zwischen Xena und ihrer Mutter. Cyrene ist bereit, sich für Xena zu opfern, doch Xena beschließt, sich lieber selbst das Leben zu nehmen, ehe sie zu einer wahnsinnigen Mörderin wird. Als sie bereits am Abgrund steht, taucht Ares auf und überzeugt sie (scheinbar) davon, weiterzuleben und Cyrene zu opfern. Xena bringt Cyrene zum Tempel der Rachegöttinnen, doch statt Cyrene zu töten, beschuldigt sie Ares, ihr Vater zu sein. Um dies zu beweisen, fordert sie Ares zu einem Zweikampf heraus, bei dem es Xena tatsächlich gelingt, den Kriegsgott zu besiegen. Die Furien heben die Strafe auf, Xena ist wieder bei Verstand. In einem Gespräch zwischen Mutter und Tochter, verzeiht sie ihrer Mutter, begreift, daß sie dieser ihr Leben zu verdanken hat.