3.02 Und täglich grüßt Joxer
Been There, Done That
~ Besetzung ~
Ted Raimi (Joxer),
Rebekah Davies (Hermia),
Joseph Murray (Neron),
Deverik Williams (Tybelus),
John McKee (Lord Menos),
Norman Fairley (Lord Lycost)
Buch
Hilary J. Bader
Regie
Andrew Merrifield
Erstaustrahlung
06.10.1997
~ Zusammenfassung ~
Ein friedlicher Morgen, irgendwo in Griechenland, irgendwann vor Christi Geburt: Xena erwacht neben Gabrielle in einer Scheune, Joxer steht mit Gänseeiern zum Frühstück in der Tür, Gabrielle würde gern noch eine Runde schlafen. Als Xena und Gab sich das Städtchen etwas näher ansehen, bemerken sie rasch, daß hier eine sehr kriegerische Stimmung herrscht. Überall wird gekämpft, gestritten, provoziert. Xena findet heraus, daß es zwei Familien gibt, die Menos und die Lycost, die miteinander verfeindet sind. Als Joxer sich in einen Kampf einmischt, wird er getötet. Am nächsten Morgen erwacht Xena erneut in der Scheune, Gabrielle würde gern noch eine Runde schlafen - und Joxer steht mit Gänseeiern in der Tür. Noch glaubt Xena, sie habe nur besonders lebhaft geträumt. Doch schon bald wiederholen sich die Ereignisse. Argo wird getötet. Und ist am nächsten Morgen wieder da. Und als im Laufe des Tages Gabrielle den Kämpfen in der Stadt zum Opfer fällt, da ahnt Xena schon, daß ihre Freundin am nächsten Morgen vermutlich wieder neben ihr erwachen wird. Und genauso ist es. Xena macht sich daran, das Rätsel zu lösen - und Gabrielle und Joxer davon zu überzeugen, daß hier merkwürdige Dinge vor sich gehen. Die beiden können sich nämlich an schier gar nichts erinnern. Für sie ist jeder Morgen ein neuer Tag... Obwohl es Xena recht schnell gelingt, die Fehde zwischen den beiden Familien zu schlichten, wiederholt sich der Tag trotzdem noch. Ein Fläschchen mit Gift bringt sie schließlich auf die richtige Spur: Ein unglückliches Liebespaar ist verantwortlich für das ganze Desaster. Da beide zu den miteinander in Fehde liegenden Familien gehören, nimmt die junge Hermia eines Morgens Gift, um ihr Leben zu beenden. Der verzweifelte Geliebte ruft daraufhin Cupido an, der ihm - da er aufrichtig liebt - einen Wunsch gewährt. Der junge Mann wünscht sich, daß der morgige Tag niemals kommen möge, damit seine junge Geliebte nicht sterben muß. Dies zieht sich nun solange hin, bis ein Held kommt und dem Spuk ein Ende bereitet. Nun weiß Xena zwar, was sie tun muß, aber nicht, wie es zu bewerkstelligen ist: Um die Fehde zu beenden UND um das Leben der junge Frau zu retten, müßte sie nämlich zur selben Zeit an zwei weit auseinander liegenden Orten in der Stadt sein. Unmöglich? Nicht für Xena! Dank ihres treuen Chakrams werden am Ende alle Probleme sozusagen im Fluge gelöst (da sich dies jeglicher Beschreibung entzieht, versuche ich es erst gar nicht), und einem Happy End steht nichts mehr im Weg.