4.17 Vorhang auf für Gabrielle!
The Play's The Thing
~ Besetzung ~
Ted Raimi (Joxer),Jennifer Ward-Lealand (Zehra),
Alison Wall (Minya),
Mark Hadlow (Milo)
Buch
Ashley Gable & Thomas A. SwedenRegie
Christopher GravesErstausstrahlung
15.03.1999~ Zusammenfassung ~
Frisch geläutert aus Indien zurück, treffen wir Xena und Gabrielle auf einer himmlischen Blumenwiese beim Yoga. Allein - die Idylle trügt: Gabrielle kann sich nicht richtig konzentrieren und Xena scheint auch keine übergroße Lust zu haben. Woran liegt es? Gabrielle hat auf dem Weg eine Schriftrolle verloren und ist über den Verlust untröstlich, weil sie sie zu einer ihrer besten zählt. Was liegt also näher, als dass Gabrielle zurück nach Piräus marschiert, während sich Xena ihrem Tagwerk als Kriegerprinzessin widmet. Strahlend macht sich die Bardin auf den Weg, etwas zu eilig und zu strahlend für Xenas Geschmack. Aber was soll die machen? Sie tröstet sich mit Argo und reitet davon.In Piräus finden sich sowohl Schriftrolle als auch Joxer und sogar eine Produzentin mit ihrem Adlatus, die sich von Gabrielles Botschaft so angetan zeigen, dass sie sie auf die Bühne bringen wollen. Es gibt auch ein passendes Theater, das aufgemöbelt wird (unter Joxers fähiger Anleitung) und eine allerdings weniger passende Besetzung wird eilig zusammengecastet. Gabrielle übernimmt auf Drängen der Produzentin die Regie und später auch die Rolle der Gabrielle im Stück. Während der Proben merkt sie jedoch recht schnell (wieder mit Hilfe von Joxer, der hier in seinem Element zu sein scheint), dass die Friedensbotschaft den Leuten nicht ohne die rechte Verpackung präsentiert werden kann. Ein Besuch bei der Konkurrenz verhilft zu der Erkenntnis, dass mehr Blut, Sex und Musik die richtigen künstlerischen Mittel sein könnten. Das Stück droht ein Erfolg zu werden. Das passt jedoch Zehra und Milo gar nicht, haben sie doch auf das Geld spekuliert, das sie gleich mehreren Kriegsherren aus dem Beutel gezogen haben. Also zurück zur langweiligen Friedensbotschaft. Auch Gabrielle erkennt mit Schrecken, dass sie sich etwas verstiegen hat. Die Premiere beginnt auch langweilig, wird jedoch durch einen der erbosten Kriegsherren in Schwung gebracht. Zum Glück erscheint im größten Trubel die echte Xena auf der Bühne und stößt den Bösewichtern ordentlich Bescheid. Sogar die Kritiker sind angetan. So wird das Stück doch ein Erfolg, die Botschaft verkündet und alle hatten ihren Spaß. Außer natürlich die ertappte Zehra und die Kriegsherren, die spontan den verbleibenden Erlös einem Waisenhaus stiften.