4.21 Die Iden des März
The Ides Of March
~ Besetzung ~
Hudson Leick (Callisto),
Karl Urban (Julius Caesar),
David Franklin (Brutus),
Jennifer Sky (Amarice),
Tim Omundson (Eli)
Buch
R.J. Stewart
Regie
Ken Girotti
Erstausstrahlung
10.05.1999
~ Zusammenfassung ~
Der Ort, wo die bösen Buben und Mädchen nach ihrem Ableben hinkommen, ist niemals ein netter. Und war der Tartarus schon ein unangehmes Plätzchen, so ist die Unterwelt, in der sich Callisto wiederfindet, noch wesentlich unangenehmer. Kein Wunder, dass sie sich schnell auf einen Handel mit dem Chef der Hölle einlässt. Der hat es nämlich auf Xena abgesehen. Callisto soll die Kriegerprinzessin korrumpieren, soll sie von ihrem Weg der Kriegerin abbringen. Dazu darf sie der Erzfeindin jedoch körperlich keinen Schaden zufügen. Gleichzeitig soll Caesar, mit dem Er noch große Pläne hat, zum Imperator gemacht werden. Den römischen Herrscher plagen Albträume von seiner Ex-Geliebten. Angestiftet von Callisto setzt er ein Kopfgeld auf Xena aus, um sie nach Rom zu locken. Die Kriegerin beschließt sehr zum Missfallen von Gabrielle, ein für alle Male mit Caesar abzurechnen. Trotz der quälenden Visionen von einer gemeinsamen Kreuzigung durch römische Truppen. Xena lässt Gabrielle in der Obhut von Amarice, die sich nach Ephinys Begräbnis den beiden angeschlossen hatte. Während Xena sich in die Höhle des Löwen aufmacht, brechen die beiden Amazonen auf, um Eli zu treffen. Steht Amarice dem Pazifismus Gabrielles schon mehr als skeptisch gegenüber, so geht sie sofort auf Konfrontationskurs mit dem Prediger. Derweil ist Xena im weit entfernten Rom als Wachposten verkleidet bis in die Privatgemächer Caesars eingedrungen, wo sie ihn beim Probeposieren mit Lorbeerkranz erwischt, dem Zeichen des alleinherrschenden Imperators. Damit sind Caesars Pläne enttarnt: den Senat abzusetzen und sich zum Diktator aufzuschwingen. Das Attentat wird allerdings von Callisto vereitelt. Xena muss ohne Chakram flüchten. Währenddessen geraten Gabrielle, Amarice und Eli zusammen mit seinen Anhängern in einen Hinterhalt. Die römische Einheit wird von Brutus angeführt, der trotz eigener moralischer Bedenken weiterhin als Handlanger Caesars fungiert. Dann geht es Schlag auf Schlag: die Gefangenen werden an Kreuzen vorbei in eine Festung am Fuße des verschneiten Berges Amarro abgeführt. Xena erfährt unterdessen von Callisto, dass Caesar Gabrielle in seine Gewalt gebracht hat. Im gestreckten Gallopp reitet sie gen Festung, um das scheinbar Unabwendbare doch noch zu verhindern. Es gelingt ihr sogar, unbemerkt in das Fort zu gelangen und die Gefangenen zu befreien. Die Flucht wird allerdings durch Callisto vereitelt. Im darauf entbrennenden Kampf richtet diese Xenas eigene Waffe gegen sie: von ihrem Chakram im Rücken getroffen, bricht Xena bewegungs- und wehrlos zusammen. Den sicheren Tod ihrer Geliebten vor Augen, wird Gabrielle zum Berserker und schlachtet zahlreiche Legionäre ab, bis sie sich der Übermacht des Feindes beugen muss. Den anderen Gefangenen gelingt dagegen die Flucht. Und dann erfüllt sich die blutige Vision, die Xena seit Monaten geplagt hat: die beiden Gefährtinnen werden zur Kreuzigung geschleppt. Während Xena und Gabrielle ans Kreuz geschlagen werden, ereilt auch Caesar sein Schicksal im Senat: er fällt einem Attentat von Senatoren zum Opfer. Sein Vertrauter Brutus kommt ihm nicht zu Hilfe, sondern versetzt ihm gar den tödlichen Stoß. Vor der römischen Festung werden die Kreuze aufgerichtet, Xena und Gabrielle sterben gemeinsam.