Zeitspanne: Spielt 4.Staffel, kurz vor der Indien-Reise
Subtext: Hab ich euch je enttäuscht!? :)
Widmung: Als "Geschenk" zum Veröffentlichen der (ENDLICH) 2.Staffel!!!Viel Spaß....
Abendstimmung
By RocBet
Gabrielle lehnte am Stamm eines Baumes und schaute dem treiben der Amazonen zu, die mal wieder ein Fest feierten. Es war der erste Besuch seit jenem Vorfall, als sie und Xena auseinander gerissen wurden in ihrer Wut und Trauer, als beide den Verlust ihrer Kinder zu beklagen hatten. Für Xena war es besonders unangenehm da sie Ephiny damals den Arm gebrochen hatte und sich nun endschuldigen wollte. Gabrielle wurde als ihre Königin von den Amazonen freundlich empfangen und begrüßt, aber bei Xena sah man noch immer Angst oder sogar Wut in den Augen ihrer Untergebenen, erst als Gabrielle Xena's Hand in ihre nahm und sie versicherte, das alles in Ordnung wäre, begrüßten die Amazonen auch Xena, als Gefährtin von Gabrielle.
Ephiny hatte darauf hin ein Fest organisiert und redete lange mit Gabrielle, sie hatten sich viel zu erzählen, Xena blieb derweil bei Argo und widmete sich ausgiebig der Fellpflege ihrer treuen Stute.
Als der Abend heran gebrochen war und das Feuer hoch tanzte feierten die Amazonen, Gabrielle verbrachte einige Zeit bei den Frauen, da Xena für so was nicht zu begeistern war, doch bald vermisste die Bardin ihre große Freundin, die noch immer mit Ephiny sprach, also stellte sie sich etwas abseits von ihnen unter einer Baumgruppe, wartete und schaute dem bunten treiben zu...
Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate hatten die redselige Bardin verändert, fast wäre ihre Freundschaft mit Xena zerbrochen, sie war dem Tod näher gewesen als ihr lieb war, als sie ein vergifteter Pfeil traf und sie war endlich mit Xena zusammen gekommen, beide hatten erkannt das da mehr war als Freundschaft und noch viele andere Dinge die in ihrem Leben passiert waren, hatten sie sehr nachdenklich gemacht. Sie war mit Xena auf dem Weg nach Indien, sie wollte dort fragen auf ihre Antworten suchen, die ihr in letzter Zeit durch den Kopf gingen.
Der Abend war schön und warm, es war eine sternenklare Nacht, übermorgen wollte sie mit Xena weiterziehen, länger hätte es die Kriegerprinzessin auch nicht ausgehalten und Gabrielle musste grinsen als sie an das Gesicht von Xena dachte, das ein Besuch der Amazonen auf der Liste stand, bevor es nach Indien ging...
Gabrielle schaute beim tanzen zu, als sie merkte wie langsam jemand von hinten an sie heran trat. Xena sagte nichts, sie wusste das Gabrielle sie bemerkt hatte. Die Bardin spürte die Anwesenheit von Xena selbst dann, wenn sie in einem vollen Raum mit tausend anderen Menschen gewesen wäre, kein anderer Mensch war in der Lage solche Empfindungen auszulösen, außer Xena und sie wusste genau das es der Kriegerin ebenfalls so erging.
"Wie ist das Gespräch mit Ephiny gelaufen?" fragte Gabrielle noch immer mit dem Rücken zu Xena gewand und Gabrielle konnte hören, wie sich Xena ebenfalls gegen den Baumstand lehnte, als sie durch die Bewegung das Leder von Xena roch und hörte schloss Gabrielle für einen Moment die Augen. "Gut...!" war Xena's knappe Antwort. "Ich höre Kriegerprinzessin?" fragte Gabrielle, die mit so einer Antwort nicht zufrieden war und wusste das Xena grinste oder zumindest wieder ihre linke Augenbraue hochgezogen hatte. Xena seufzte: "Ich habe mich bei ihr entschuldigt für den Arm und alles andere, sie hat mir vergeben, außerdem hat sie mir gedroht, das ich um mein Leben fürchten müsse, sollte ich Dich nicht glücklich machen, ha, die hat vielleicht Nerven!" sagte Xena, sie wusste das Gabrielle mit Ephiny über sie gesprochen hatte, ihre Beziehung und dem ganzen Kram...
"Schön, dann hätten wir das auch erledigt!" sagte Gabrielle, noch immer mit dem Rücken zu Xena. "Warum bist Du nicht bei deinem Volk und feierst mit?" fragte Xena, die nun näher heran trat um einen Arm um Gabrielle Bauch zu legen. Gabrielle schloss unwillkürlich die Augen bei dieser Berührung, die tiefe dunkle Stimme ließ der Bardin zudem eine Gänsehaut entstehen. "Du hast mir gefehlt!" war die ehrliche Antwort der Bardin und Xena beugte sich herunter um die nackte Schulter Gabrielle's zu küssen. "Du wolltest zu den Amazonen, ich wäre gerne mit dir alleine an einem Lagerfeuer..."sagte Xena gegen Gabrielle's Haut, als sie sich langsam hocharbeitete zu vom Hals, zu Gabrielle's Ohr um herein zu hauchen: "Ich wüsste auch was ich mit dir dort anstellen würde, angefangen mit einer langen Massage...." Gabrielle stöhnte leise auf, Xena Stimme und Worte ließen sie am ganzen Körper kribbeln, aber in der Lendengegend war es besonders stark. "Xena...heb dir das für später auf, ....deine Ideen sind sowieso die besten!" sagte Gabrielle, die anfing Xena's Arm endlang zu streicheln, um mit der anderen Hand den Oberschenkel von Xena zu berühren. "Deine sind aber auch nicht zu verachten!" hauchte Xena leise, deren Hand nun vom Bauch zur Brust von Gabrielle ging um dort weiter zu machen. "Bei allen Göttern Xena, ich...." weiter kam sie nicht, weil die andere Hand von Xena unter den Rock von Gabrielle ging und dort schnell ihr Ziel erreichte.
"Ja, meine Königin?" raunte ihr Xena ins Ohr. "Du machst mich verrückt....hör nicht auf....!" Gabrielle atmete schneller und Xena's Puls begann auch zu rasen. Gabrielle drehte sich um, dabei nahm sie Xena mit hinter den Baum aus dem Blickfeld der Amazonen. Die Bardin drückte dabei die große Frau gegen den Stamm, Xena wehrte sich nicht, sondern genoss, Gabrielle's Kuss war fordernd und ließ Xena aufstöhnen. "Gabrielle......!"presste Xena hervor, ihre Hände fuhren den Körper der Bardin ab, als sie am Rücken war, wanderten die Hände nach unten auf Gabrielle's Po und drückte sie näher an sich heran. Gabrielle stöhnte auf, ihre Zungen tanzten einen heißeren Tanz, als es die Amazonen je gekonnt hätten, das Spiel mit dem Feuer erwischt, oder gesehen zu werden. Die Schläge der Trommeln, ließen Xena und Gabrielle keine Möglichkeit einen klaren Gedanken zu fassen. Xena drehte den Spieß um presste Gabrielle gegen den Baum, dabei legte sie noch ihren Schenkel zwischen Gabrielle's Beine, eine Hand war schon unter dem Top von Gabrielle verschwunden, Gabrielle selber vergrub eine Hand unter den Rock Xena's und die andere verweilte in Nacken der Kriegerin, um ja nicht das küssen zu unterbrechen. Beider Atem ging nur noch in Stößen, ihre Körper wollten nur noch eins...."Bei allen Göttern Gabrielle, keiner kann mich aus dem Olymp aufhalten!" flüsterte Xena atemlos gegen Gabrielle's Lippen, als sie nach Luft schnappte.
"Xena, Gabrielle wo seid ihr, ich hab euch doch vorhin noch am Baum stehen sehn!?" rief Ephiny, deren Stimme erkennen ließ das sie nicht weit entfernt war vom regen treiben hinter dem Baum. Xena und Gabrielle sahen sich entsetzt an, so schnell wie ihre Hände den weg unter die Kleidung gefunden hatten, so schnell fanden sie leider Gottes auch den Weg zurück, Xena half Gabrielle ihr Oberteil und Haare zu richten und Gabrielle verschloss geschickt Xena's Rüstung, die schon halb auf dem Boden gelegen hatte.
"Hey ihr beiden, ich weiß genau das ihr hier seid!" Ephiny war nur noch wenige Augenblicke vom Liebespaar entfernt, als sie um den Baum bog fand sie Gabrielle, die Xena gerade das Schulterblatt oder so was ähnliches wieder einrenkte, zumindest sollte es so in den Augen von Ephiny rüberkommen. "Was zum Tartarus macht ihr da?" fragte Ephiny mehr zu sich selber, als zu den beiden..."Xena ist über eine Wurzel gestolpert, die Schulter weißt Du manchmal hat sie da ein Problem..."versuchte sich Gabrielle heraus zu reden und Xena's Mine verriet auch keinen Aufschluss, da sie versuchte nicht los zu lachen. "Aha....", war alles was Ephiny hervor brachte und wunderte sich über Xena's Tollpatschigkeit, sie verdrehte die Augen. "Wenn ihr fertig seid, würde ich gern noch etwas mit euch feiern, schließlich bist du unsere Königin und wir beide wollten doch auch noch auf uns anstoßen Xena, oder was war das vorhin in meiner Hütte?" fragte Ephiny, der langsam dämmerte, was da vor sich ging...Aber als sie ein lautes knacken von Xena's Schulter vernahm, war sie sich da nicht mehr sicher..."AH...!" kam es aus Xena's Mund, als ein stechender Schmerz durch ihre Schulter ging, sie war fast rausgedreht...Gabrielle blickte kurz zu Xena und hoffte das Ephiny nicht ihr rotes Gesicht im Schein des Feuers erkennen konnte. "Okay, ja schön...wir kommen Ephiny...!"sagte Gabrielle und hackte sich im Arm der Regentin ein, um schnurstracks zu ihrem Volk zukommen, damit sie mit feiern konnten. Bevor sich Xena ebenfalls auf den Weg machte, renkte sie ihre Schulter wieder ein, der Schmerz der nachließ war eine Wohltat...
"Na warte meine Bardin, das wirst du mir büßen....!"flüsterte Xena vor sich hin und setzte sich zu Gabrielle und Ephiny. Xena zog die Augenbraue hoch, als sie zu Gabrielle blickte und die Bardin lehnte sich zu Xena rüber und flüsterte: "Ich liebe Dich!" Xena blickte tief in diese Seen von Augen und sagte leise zu Gabrielle: "Du machst mich so Glücklich Bardin, ich kann gar nicht sagen wie sehr
!" Schnell setzte Xena wieder ihre stoische Maske auf, die keine Regung zuließ, doch die kleine Blonde wusste was die hoch gezogene Augenbraue, der Gesichtsausdruck und das leichte zucken der Lippen ihrer großen Freundin zu bedeuten hatten und erfreute sich weiter an diesen Abend, wenn sie endlich wirklich allein waren in ihrer Hütte...