Callisto's dichterische Seite

By Trunks

Während Sie im Gefängnis in diesem schönen Folterstuhl fest saß, dichtete Callisto ein bisschen. Lest hier, was dabei herausgekommen ist:

Geboren wurde ich ins Chaos, ein wunderschöner Ort:
anders als heut tanzten Alpträume frei herum,
quälten jeden und trieben dich in den Wahnsinn,
an denen sich dann jeder erfreuen konnte.
In meiner Jugend war die Menschheit noch Morast am Boden,
sich immer wieder Selbstverschlingender Schleim
mit einem Gestank der noch immer an Ihnen haftet,
hübsch anzuschauen in der Nacht wenn
sich das Mondlicht in Ihnen wieder spiegelte.
Erschaffen wurde ich um zu herrschen, sie alle zu knechten.
Umgeben von Verrat und Neid,
doch töten konnten Sie mich nicht.
Zu Boden warf ich Sie und zerquetschte
Sie wie Insekten. Heim tükisch und feige,
nicht willens offen zu kämpfen, bannten Sie mich.
Beraubten mich meiner Macht,
meiner Armee der Finsternis!
Nun mehr meiner Macht beraubt,
gefangen in dieser zerbrechlichen Hülle,
sehne ich mich nach eben diesen Zeiten.
Es wird der Tag der Rache kommen
und meine Rache wird grausam!
Doch töten werde ich Sie nicht, nicht gleich.
Keinen werde ich neben mir dulden,
Schmerz und meinen Kummer werde ich Sie spüren lassen!
Bettelnd auf Knien werden Sie mich anflehen
mich anbeten zu dürfen.
Nur Xena wird langsam und Qualvoll sterben!!!