Die Schriftrolle mit dem goldenen Band
By Trunks
Xena sitzt in einer Wiese. Sie war schon Fischen gewesen, das Nachtlager war schon aufgestellt und Gabrielle war bei dem nah liegenden Amazonendorf zu Besuch.
Xena: Es sollte nicht lange dauern, murmelte Sie mürrisch vor sich hin.
Vor lauter Langeweile beschloss sie mal ein kleines Schläfchen zu machen. Als sie wider aufwachte war Gabrielle immer noch nicht da. Sie hörte Buschtrommeln was darauf schlissen lies das bei den Amazonen mal wieder ein Ritual vollzogen wurde...
Sie schaute sich um ... und sieht dort neben Argo die Schriftrollen von Gabrielle. Sie griff sich einfach wahllos eine heraus und dachte sie schreibt immer so viel in letzter zeit mal schauen um was es darin geht. Im selben Moment musste sie lachen: um was sollte es schon in der Rolle gehen wohl um die Abenteuer die sie erlebten. Sie zog bewusst eine rolle, die ihr ins Auge sprang, weil diese mit einem goldenen Band verschnürt war. Sie begann zu lesen:
Meine innersten Gefühle, ich werde von meinem normalen Schreibstil absehen in dieser Schriftrolle, weil ich schnell meine Gefühle kundtun muss. Ich weiß in letzter zeit auch nicht wo mir der kopf steht. Ich liebe Xena, aber nicht als Freundin sondern es ist echte Liebe.
Xena schluckte als sie das lies! Klar sie liebt Gabrielle ja auch aber das sollte doch unter ihnen bleiben. Es wunderte sie das Gabrielle darüber schrieb. Sie liest weiter:
Nach dem höchst erotischen und schönen, aber auch zugleich sehr peinlichen Erlebnis mit meiner besten Freundin Xena, war ich in meinen Gefühlen hin- und her gerissen. Meine vernünftige Seite gab mir den dringenden Rat, das Geschehene als ein einmaliges Erlebnis zu betrachten. Immerhin hatte ich von mir nicht den Eindruck je eine Frau so lieben zu können. Allerdings verlangte meine andere Seite eine zweite Chance, in der ich Xena das geben konnte, was sie mir seit wir uns kennen schon geschenkt hatte.
Xena jedenfalls schien sich über den Vorfall nicht so viele Gedanken zu machen. Vielleicht verdrängte sie aber auch alles nur, aus Angst, das geschehene könnte unserer Freundschaft schaden, weil es ja immerhin sie gewesen war, die mich verführt hatte. Sie schien nicht zu wissen, wie ich über alles dachte und hatte so schien es auch nicht den Mut mich danach zu fragen. Einen Tag später waren Xena und ich bei einem gemeinsamen Freund zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Wir gingen getrennt hin weil Xena schon vorgegangen war. Ich zog mit Argo nach. Es waren schon viele Gäste anwesend als ich dazukam und ich Begrüßte alle meine Freunde. Dann entdeckte ich Xena. Sie unterhielt sich gerade mit dem Gastgeber Sanjama. Für einen kurzen Moment stand ich nur da und betrachtete die beiden, ohne das Xena mich bemerkte. Meine beste Freundin trug ihre Rüstung und ihr enges schwarzes Lederkleid darunter, das in der Abendsonne schimmerte. Mir fiel erst jetzt auf wie gut das Kleid ihr stand und wie hübsch sie eigentlich war. Ich konnte mir nun ein Bild von den Leuten machen, die Sich immer versuchten irgendwie Xena anzunähren... z.B.: in einer Terverne Ich konnte mir gut vorstellen, dass Sanjama diesen Anblick durchaus genoss. Ich stellte fest, dass ich auf den jungen Mann plötzlich etwas eifersüchtig war. Ich versuchte diese Gefühle als Unsinn abzutun, aber so ganz ließen sie sich nicht verdrängen. Außerdem bemerkte ich jetzt im Licht der Abendsonne, was für eine wunderschöne Frau Xena eigentlich war.Unter Frauen achtet man da ja vielleicht nicht so drauf, aber ich glaube, das war der Moment in dem ich mich in meine beste Freundin verliebte...
Xena schaute verdutzt auf diese Schriftrolle und lächelte den sie konnte sich noch ganz genau an diese Feier erinnern!
Ich hatte meine Haare zu zwei Zöpfen zusammen geflochten. Xena dagegen trug ihre Haare offen. Also fast so wie immer! Endlich holte ich mich aus meinen Gedanken zurück und ging zu Sanjama und Xena. Über Xenas Gesicht huschte ein frohes Lächeln als sie mich sah und sofort begrüßte sie mich. Sanjama verließ uns und kümmerte sich um seine anderen Gäste.
"Na auch schon da!", sagte Xena und lachte über das ganze Gesicht. Mich hingegen faszinierte immer noch der Glanz ihres Unterkleides auf eine seltsame Art und Weise, die ich mir selber nicht erklären konnte.
Die Stimmung wurde immer fröhlicher, natürlich gab es auch jede menge zu trinken, jede Menge meed von dem wir aber ansonsten beide Abstand nahmen. Ziemlich spät am Abend gingen wir beide in den Keller des Hauses weil Sanjama Xena gebeten hatte die noch unten Stehenden Stühle nach oben zu bringen da immer mehr Leute kamen. Als wir den Raum endlich gefunden hatten fragte mich Xena auf einmal "Du bist mir wegen gestern doch nicht böse, oder? Sie sah mich bei der Frage nicht an, sondern starrte auf einen unsichtbaren Punkt im Raum, der beinah völlig im Dunkeln lag. Im ersten Moment wusste ich nicht, was ich darauf antworten sollte. Ich war wie vor den Kopf geschlagen, dass Xena auf einmal auf unser Erlebnis zu sprechen kam. Ich hatte also recht gehabt, dass sie Angst um unsere Freundschaft gehabt hatte. Auf einmal wurde ich von einer solch heftigen Liebe zu meiner Freundin überfallen, dass ich es selber gar nicht im ersten Moment begreifen konnte. Xena wandte den Kopf und sah mich besorgt an, weil ich bisher noch nicht geantwortet hatte.
Ihr Gesicht war vor Aufregung rot geworden. Ich trat ganz dicht an sie heran und gab ihr zur Antwort einen Kuss auf den Mund. Xena reagierte im ersten Moment überrascht, doch dann seufzte sie glücklich und sie lies sich auf den Kuss ein. Wie schon einen Tag vorher wollten sich unsere Münder auch jetzt nicht voneinander trennen. Während des Kusses ließen wir und auf den Stühlen nieder. Wieder küssten wir uns und ich fühlte ein großes Verlangen nach Xena selbst. Ein mir völlig neues Gefühl stärker als damals bei perdicas...
Xena musste es ähnlich ergehen, denn ich spürte, dass auch sie immer wilder atmete. Jetzt wollte ich meine Freundin mit Liebkosungen beschenken, wie sie es gestern getan hatte. Wir legten uns bequem zurecht und ich fing an sie von ihrer Rüstung zu trennen. Ich fühlte, wie sich ihre Warzen unter meinen Fingern aufrichteten und hart wurden. Xena lag einfach nur still da und genoss es. Ihr Atem ging heftig und ich konnte mir vorstellen, wie schön es für sie in diesem Augenblick sein musste. Immerhin hatte ich mich ebenfalls wie im siebten Himmel gefühlt, als Xena mich mit ihren Händen verwöhnt hatte.
Dann presste ich meinen Mund auf ihre Brüste und begann ihre Warzen mit Lippen und Zunge zu streicheln. Aus Xenas Mund drang ein leises Keuchen und sie strich mit ihren Händen durch mein Haar und löste dadurch die Zöpfe auf. Mit der Hand begann ich nun gleichzeitig ihre Schenkel zu streicheln. Ich lies meine Finger über ihren ganzen Körper gleiten und genoss das Gefühl. Ich merkte wie Xena leise auflachte. Ich musste ebenfalls grinsen. Dann fühlte ich, wie Xena mir unter das Kleid zwischen meine Beine griff und über meine empfindlichste stelle strich. Ich zog meine Hand wild hin und her und
streichelte ihre Vagina. Ich konnte ihre Schamlippen fühlen und rieb mit den Fingern hin und her. Derweil war auch Xena mit ihrer Hand in mich eingedrungen und streichelte meine Schamgegend. Ich spürte, wie ich unter ihrer kundigen Hand feucht wurde. Schließlich wollte auch sie ganz und gar spüren. Mein suchender Finger fand ihre Scham, seidig weich und feucht. Ohne Mühe drang mein Finger in sie ein und Xena zog scharf den Atem ein. Auch ich konnte mich kaum noch im Zaum halten. Xena hatte mittlerweile damit begonnen, mit dem Daumen meine Klitoris zu massieren. Als ich kurz davor war zu kommen, hörte sie mit dem Streicheln auf. Sie setzte sich auf und noch bevor ich begriffen hatte, was sie nun eigentlich vorhatte, weil ich in diesem Moment ganz und gar von meinen Gefühlen gefangen war, tauchte sie mit ihrem Kopf unter. Sekunden später spürte ich ihre warme Zunge an meiner nassen Scham. Ich sah tausend Sterne vor meinen Augen explodieren. Ich hatte mir nie träumen lassen, einmal so intim verwöhnt zu werden. Jetzt liebkoste mich meine Freundin mit ihrem Mund und ihrer Zunge an meiner empfindlichsten Stelle. Ich krallte die Finger in ihren Rücken, aber trotzdem schien es mir, als müsse man mein Stöhnen und mein Keuchen im ganzen Haus über den ganzen lärm hinweg hören. Und dann brach der Orgasmus in einer hohen Welle der Lust über mich zusammen und ich begann rhythmisch zu zucken, während Xena ihren Mund fest auf meine Scham presste und all meine Nässe in sich aufnahm. Ich stieß kleine spitze Schreie aus, mein Körper war schweißnass.
Schließlich wurde mir klar, dass meine Freundin mich schon zum zweiten Mal zum Orgasmus gebracht hatte, obwohl nun ich doch eigentlich sie hatte bis zum Höhepunkt liebkosen wollen. Ich war einfach zu schwach, um mich gegen ihre Liebkosungen durchzusetzen. Dann küsste mich Xena auf den Mund, während ich noch halb ohne Besinnung war und die langsam verbebenden Wellen des Orgasmus genoss. Ich glaubte mich schmecken zu können, obwohl ich ja nicht wissen konnte, wie ich dort unten schmeckte. Aber es war ein solch süßer, herrlicher Geschmack an Xenas Lippen und Zunge, so dass ich an ihrem Mund zu saugen begann. "Bitte!", flüsterte Xena schließlich, " Lass mich bitte kommen. Ich vergehe sonst noch vor Verlangen."
Xenas Augen wurden ganz trocken und immer mehr zogen sich ihre Lippenwinkel nach oben.
Sie liest weiter:
"Tut mir leid, aber ich weiß nicht wie...Xena verschloss mir mit einem Kuss den Mund. Meine Hand wanderte wieder zu ihrer Scham und begann dort zu spielen. Als Xena mich geleckt hatte, konnte ich sie nicht liebkosen, weil mich die neuen Gefühle einfach zu sehr eingenommen hatten. Ich begann sie mit zwei Fingern zu liebkosen, was mir dank ihrer völligen Nässe auch ohne Probleme gelang. Xena begann ihren Unterkörper meiner Hand rhythmisch entgegenzubewegen, so dass ich mit meinen Fingern besonders tief in sie gelangen konnte. Sie schien völlig von ihren Gefühlen von dieser Welt weit weg zu sein.
Immer schneller bewegte sich ihr Körper und ich musste meine Finger kaum noch bewegen, sie vollbrachte auf meiner Hand einen wilden Ritt. Ich beobachtete meine Freundin ganz genau. So musste ich ausgesehen haben, als es mir eben gekommen war. Xenas Gesicht war verkniffen, ihre Augen geschlossen. Dann riss sie den Mund weit auf und sie stieß einen heiseren Schrei aus, den man oben bestimmt gehört hatte.
Ich fühlte die Kontraktionen ihres Höhepunktes und sie keuchte immer schneller. Dann sank sie neben mir auf dem Stuhl zusammen und ich nahm sie in meine Arme. Noch immer hatte ich meine Hand zwischen ihren Beinen und konnte die Nässe fühlen. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass wir das Zimmer gar nicht verschlossen hatten und dass jeden Moment uns jemand hätte entdecken können. Bestimmt hatte man uns oben gehört. Außerdem sahen wir beide jetzt bestimmt ziemlich fertig aus. Dann aber sagte Xena etwas, was alle meine Überlegungen mit einem Schlag unwichtig werden ließ. " Gabrielle, Ich liebe Dich!"
Ich genoss einfach still ihre Worte und erwiderte dann nach einer kleinen Weile.
"Das hatte ich mir gewünscht. Das wir uns lieben können. Ich liebe Dich auch, Xena!"
Jetzt war zwischen uns beiden Klarheit geschaffen worden. Ich wollte die intimen Momente mit meiner Freundin in Zukunft nicht mehr missen und ihr schien es genauso zu gehen. "Aber beim nächsten Mal treffen wir uns zur Abwechselung mal an einem etwas sicheren Ort, OK.", meinte Xena schließlich. Wir beide mussten lachten und dann versanken wir beide wieder in einem Meer von Küssen. Diese süße Atmosphäre der Lust würde noch länger anhalten...
Xena lies die letzten Worte und ihr war innerlich ganz warm geworden. Sie dachte noch obwohl Gabrielle von ihrer bisherigen Schreibweiße abgewichen war beschrieb sie doch sehr lebensnah und genau den damaligen Vorgang. Plötzlich schaute sie auf und in die wohl wunderschönsten grünen Augen, die sie je erblickt hatte.
Xena: Huch Gabrielle seit wann bist du den schon hier? Und bei diesen Worten versuchte sie die Schriftrolle hinter ihrem Rücken zu verstecken. Sie Küssten sich erst einmal ausgiebig und gabrielle merkte das es von Xenas Seite aus viel intensiver war als sonst...
Gabrielle: Na ja schon eine ganze Weile! Und sie grinste über das ganze Gesicht.
Xena: wie war dein treffen?
Gabrielle: Es tut mir leid das du nicht dabei sein durftest... es tut mir auch Leid das ich so spät komme ich musste bestimmte Rituale mit einigen jungen Mädchen durchführen, die dadurch zur Frau werden würden... Aber sag mal was versteckst du da hinter deinem Rücken?
Xena: Ach das ist nichts ich habe nur ein bisschen was gelesen es war ja so langweilig ohne dich.
Gabrielle unterbrach sie: ja Klar! Ich kenne diese Schriftrolle, das ist mein Spirus!
Xena: Dein was?
Gabrielle: Mein Spirus, es sind kleine Geschichten oder auch Gedankengänge mit denen ich mich befasse oder auch die unglaublichsten Dinge die mir je wieder fahren sind. Aus diesen Erinnerungen baue ich meine Ferse und Gedichte auf...
Aber diese hier ist noch eine alte sagte sie und nahm sie Xena aus der Hand.
Als Gabrielle sah was Xena gelesen hatte musste sie laut auflachen.
Xena errötete und sagte da drüben steckt noch dein Abendessen im Sand ein Fisch falls du noch nichts gegessen hast.
Gabrielle: Ja danke, du sag mal es tut doch gut diese alten Geschichten noch einmal durchzugehen oder? Während dieser frage kuschelte sie sich an Xena an.
Xena: Ja, aber ich hätte nie gedacht das du da drüber schreiben würdest.
Gabrielle: das ist ja auch eine der Schriftrollen, die ich nie hergeben oder veröffentlichen würde weil sie einen Teil meiner inneren Welt widerspiegelt.
Xena lachte und ärgerte sie: So also ich gefalle dir in meinem Unterkleid?
Gabrielle gab ihr einen kleinen Rand und mauserte: Ja aber das weist du doch...
Beide küssten sich innig und erzählten sich die ganze Nacht durch die verschiedensten Geschichten, die sie schon erlebt hatten.
...Auf das noch viele folgen werden...